"MALINA"

Durch tiefen Schmerz zu großer Kraft.

2023.02EW │ Ein Wolff │ 15 × 18 cm │3,5 kg│ Öl auf Karton │ Massivholzrahmen

Inspiriert und gewidmet: Malina H. geb.: 1989

Malina, ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich sie zum ersten Mal sah.

Ihr Gesicht war makellos, ihre Haut wirkte so pudrig zart wie Porzellan. Sie war groß und gerade gewachsen, hatte türkisfarbene Augen und hob sich optisch von allen andern Mädchen ab, die ich bisher je gesehen hatte. Sie schien ruhig und zurückhaltend zu sein und dennoch strahlte sie eine Selbstsicherheit aus, die eine unergründliche Tiefe besaß.

Für eine Woche würden wir gemeinsam auf einer FSJ-Schulung im Hohenloher Wald sein. Zu der Zeit war ich gerade 21 Jahre alt. Wir hatten etwa dasselbe Alter und waren gemeinsam mit rund 30 weiteren FSJ-lern in der wirklich idyllischen Jugendherberge untergebracht. Wie es das Schicksal so wollte, wurde uns derselbe Schlafsaal zugeteilt und da wir beide die oberen Matratzen der nebeneinander stehenden Hochbetten bezogen, waren wir sozusagen Nachbarinnen. 

Wir waren völlig Fremde, aber verstanden uns vom ersten Augenblick an wie gute alte Freunde. Wir waren Freundinnen für den Moment. Unsere Leben hatten keine Berührungspunkte, weder beruflich, geografisch noch privat hatten wir irgendwelche Überschneidungen. Nur für diese sieben Tage trafen unsere Lebenswege aufeinander und wir konnten einen kleinen Einblick in das Leben der jeweils Anderen werfen. Eines ist mir gleich positiv aufgefallen – Ihr mitreißendes Lachen. Sie hatte so einen trockenen, seltsam sympathischen, unmöglich frechen Humor, der genau den meinen auf derselben Wellenlänge traf. Kaum einem Vortrag konnten wir zuhören, ohne in unterdrücktes Gelächter auszubrechen, ja wir lachten Tränen vor Freude, wir hielten uns die Bäuche, denn mit Ihr an meiner Seite jagte eine witzige Heiterkeit die nächste. Ein Blick von ihr genügte und ich prustete los.  Kaum eine Schulungszeit in meinem Leben hatte mir so viele Lachbauchschmerzen beschert wie diese. Was waren das für herrliche Tage, denn was gibt es im Alltag Besseres als gemeinsam so richtig hemmungslos zu lachen?

Am vorletzten Abend hatten wir Freizeit, welche die meisten für ein lockeres Beisammensein, eine Runde Billard, Tischkicker oder einen Filmabend im Gemeinschaftsraum nutzten. Wir zwei hatten gut gegessen und keine Lust auf die Anderen. So nahmen wir uns eine Kanne Tee und zwei Tassen mit in den Schlafsaal und machten es uns jede auf ihrem Hochbett gemütlich. Da Malina nebenberuflich als Model arbeitete, wollte sie mir ein paar ihrer Make-up-Produkte zeigen und wir wollten uns etwas über Schminken und Styling austauschen. Eben die ganz typischen Frauenthemen, die man so mit 21 zu besprechen hat.

Bis heute kann ich nicht sagen, wie zur Hölle wir zu diesem Themawechsel gekommen sind. Wie wir den fliegenden Wechsel von oberflächlichem, belanglosem Mädelskram hin zu dem sehr privaten, todernsten Tabuthema machen konnten. Wie etwas so kippen kann, bleibt mir ein Rätsel, ein Wort folgte dem anderen und so kam es, dass eines der Worte wohl die Richtung ungeplant plötzlich in eine völlig andere Richtung lenkte.

"Mir ist so viel Schlimmes passiert … Ich bin so wütend und so traurig"

Als sie diesen Satz sagte, so ruhig, so klar, so endgültig, spürte ich, wie sich mir die Haare im Nacken aufstellten und mein Körper sich unmerklich anspannte. Ich wusste, dass das, was Sie sagte, wahr ist. Ihr war Schlimmes passiert und ich würde gleich erfahren, was schlimm wirklich bedeutet. Der Raum war plötzlich kälter als zuvor. Sie sah mir kurz abschätzend in die Augen. Es war ein prüfender Blick, nur eine Millisekunde lang, doch ich wusste, sie hatte in meinen Augen das erkannt, wonach sie Ausschau gehalten hatte. Sie nickte unmerklich, kreuzte Ihre Beine in den Schneidersitz und begann zu erzählen.

Malina war gerade elf Jahre alt geworden, als sie den Tod ihrer Zwillingsschwester mit eigenen Augen mit ansehen musste. Zuerst war es herrlich gewesen, das Meer rauschte, die Sonne strahlte ihr von einem wolkenlosen Himmel entgegen, sie stand am Strand und grub ihre Zähen in den warmen Sand. Nur ein paar Schritte von ihrer Mutter entfernt, die mit gezückter Digitalkamera scheinbar gut gelaunt ein Foto nach dem andern knipste. Sie schauten beide hinaus auf die azurblauen Wellen, denn dort setzte sich ihre Zwillingsschwester gerade auf einen Jetski, mit wenig Begeisterung nahm sie hinter einem unförmigen Mann in viel zu kleiner Badehose Platz, etwas zu bestimmt zog er ihre schmalen Ärmchen um seinen wuchtigen Rumpf und deutete ihr somit an, sich ja gut festzuhalten.   Es war das Klischee von Touristenaktivität, die es an jeden Strand zu buchen gab - Weste darüber und ab geht die Fahrt, der schnelle Motorspaß auf dem Wasser.

Malina stand teilnahmslos da und schaute hinüber zu ihrer Schwester, die gezwungenermaßen tat wie ihr geheißen. Kein freudiges Kinderlächeln, kein Glanz in den Augen, trotz des bevorstehenden Urlaubs-Highlights. Der Jetski setzt sich ruckartig in Gang, der Motor war zu hören, Wassergischt spritzte, sie zogen ein paar ruppige Runden im klaren Blau des Meeres. Die Mutter winkte und knipste eifrig drauflos.

Malinas Blick wanderte gelangweilt über den weitläufigen Sandstrand, sie sah andere Familien, hörte Kinder lachen, ein bunter, aufblasbarer Ball flog an ihr vorbei … die salzige Prise Meeresluft fuhr ihr durchs Haar, sie strich es sich aus den Augen.

Sie dachte an nichts Bestimmtes, als sie die Schreie hörte, es waren die Schreie ihrer Mutter, die Digitalkamera hatte sie fallen lassen. Malina hatte Ihre Stimme kaum erkannt, denn diese Art von Schrei war anders. Sie suchte den Grund für ihr Schreien und als ihre Augen erfassten, was die Ursache war, konnte sie das Bild nicht glauben. Es war als sähe sie einen Film, … rot, so viel rot, es leuchtete, als hätte jemand einen Eimer Farbe umgelernt. Sie begann zu laufen, immer schneller, sie stolperte über ihre eigenen Füße, fiel hin, stand auf, rannte weiter bis sie da war. Sie stand neben Ihrer Mutter, die kniete im seichten Wasser, das Wasser, es war nicht mehr klar, es war nicht mehr blau, es war rot.  Malina blinzelte die Tränen weg, die ohne Unterlass einfach aus Ihren Augen strömten, sie sah nur noch verschwommen. Menschen umringten sie, alle schrien und redeten durcheinander, das Entsetzen war greifbar, wie eine Wolke, die alle Anwesenden verschluckte. Ihre Schwester, oder viel mehr das, was von ihr übrig war, lag in den Armen ihrer Mutter. Sie lebte, sie lebte noch, es war klar, dass es nicht mehr lange so sein würde, doch allein die Tatsache, dass sie noch lebte, machte die Situation unerträglich. Grausamer kann es nicht sein, die letzten Minuten, die sie hatte, rissen Malinas Herz in Stücke. Der Stiefvater kam langsam ans Ufer, er hatte sich nur leichte Verletzungen zugezogen und stand allem Anschein nach unter Schock. Malina kniete nun neben ihrer Schwester. Sie sahen sich ein letztes Mal in die Augen und dann sahen sie sich nie wieder. Ihre Schwester war vom Jetski gefallen und mit dem Kopf in die Motorschraube gekommen. Der Stiefvater hatte eine Welle zu schwungvoll genommen, so, dass das Mädchen hinuntergefallen war, durch ein ungeschicktes Fehlverhalten hat er dann gänzlich die Kontrolle über die Maschine verloren, war quasi über das Kind gefahren, dann hat er fast noch eine weite Person verletzt und ist samt Jetski in einer großen Welle gekentert, wobei er sich die Schulter geprellt hatte.

Malinas Schwester starb noch am Strand, kein Notarzt der Welt hätte das verhindern können, die Verletzungen waren zu groß.

Malina sah mich an, sie weinte nicht, sie sah nur unfassbar traurig aus. Ich hatte aufgehört zu atmen. Ich wollte, dass es gelogen ist, dass so etwas niemals einem Menschen passiert. Doch wusste, dass es genauso gewesen sein musste. Diese Frau vor mir hatte es erlebt, sie war dabei und mir war so verdammt schlecht. Ich wollte mich übergeben, doch ich war unfähig, in irgendeiner Art zu reagieren. Ich selbst habe eine Schwester, ich liebe sie so wie mich selbst und wir sind keine Zwillinge. Ich musste unwillkürlich daran denken, wenn das mir und meiner kleinen Schwester passiert wäre … und begann zu weinen.  Nur zwei entsetzte Schluchzer und eine Träne. Dann presste ich mir die Hände vor den Mund und legte ihr mit den Worten: "Es tut mir so, so sehr leid!" meine Hand auf die Schulter.

Sie nickte,

„Mir tut es auch so leid.“

Antwortete sie mit traurigen Augen.

``Aber das war noch nicht alles …‘‘

Trotz des Verlustes Ihrer geliebten Schwester war sie erleichtert. Sie war froh gewesen, dass sie hat gehen dürfen, egal wo sie nun war. Sie war an einem besseren Ort und sie würde ihren Frieden finden. Ihre Schwester war endlich frei.  Ich wusste nicht, wie man das nur so empfinden konnte und weil Malina mir ansehen konnte, dass ich diese Auffassung nicht begreifen konnte, begann sie alles zu erzählen. Ihre Schwester war die Auserwählte ihres Stiefvaters gewesen, sein Liebling. Und eines konnte ich glauben: Sein Liebling hat niemals ein Kind sein wollen!

Denn sein kleiner Liebling war 6 Jahre alt, als er sie zum ersten Mal nachts in ihrem Kinderzimmer besuchte. Die Zimmerwand zu Malinas Zimmer war sehr dünn und zu Beginn konnte Malina die unterdrückten Schmerzensschreie ihrer Schwester hören. Mit den Jahren wurde die Schreie weniger, manchmal war es nicht viel mehr als ein stilles Wimmern. Malina hatte so Angst um ihre Schwester, doch auch um sich selbst, weshalb sie sich niemals getraut hatte hinüberzugehen, um ihrer Schwester zu helfen, oder um nachzusehen, was genau im Nachbarzimmer passierte.

Malina war sich sicher, dass auch ihre Mutter die Schreie, das Poltern und die Schläge gehört hatte, doch am nächsten Morgen saßen sie alle wie immer am Frühstückstisch, ohne auch nur ein Wort darüber zu sprechen. Der Stiefvater war launisch und schlug bei jeder Gelegenheit zu, so feste er konnte, auch Malina hat er geschlagen, weil sie einmal die Milch verschüttet hatte. Ihre Mutter prügelte er regelmäßig so lange, bis sie regungslos am Boden lag. Malina wusste, dass sie alle drei Angst vor ihm hatten. Doch Ihre Schwester hatte das schlimmste Los gezogen. Ein erwachsener Mann, ein Pädophiler, verging sich regelmäßig an ihr, immer unter Gewaltandrohung. Auch wusste Malina, dass er ihre Schwester öfters mal am Wochenende zu Geschäftsreisen mitnahm, von denen sie immer mit schweren Blutergüssen zurückkam. Einmal hatte sie sie gefragt, was passiert sei und wo sie genau gewesen sei. Ihre Schwester hatte sofort mit einer Abwehrhaltung reagiert. Sie hatte ihr aber gesagt, dass er sie zu fremden Leuten brachte, die nahmen sie dann mit dem Auto mit, aber sie wusste nicht, wohin, und dann waren da noch viel mehr Leute, die ihr alle ganz schlimm wehtaten. Doch sie dürfte das niemals jemand verraten, weil er sie sonst umbringen würde. Die Angst war so übermächtig, niemals hätte das Kind auch nur eine Sekunde nach Hilfe oder einem Ausweg gesucht! Sie war gefangen, ein Spielzeug für die Perversion und abartigen Gelüste eines pädophilen Sadisten. Kein Ausweg in Sicht.

Fünf Jahre lang war diese Grauen ihr Alltag, bis sie mit 11 Jahren ihren Ausweg in die Freiheit fand.

Malina war selbst ein Kind und mit dem pragmatischen Blick eines Kindes war es für sie erleichternd zu wissen: Ihre Schwester war nun in Sicherheit. Doch für Malinas Mutter war dies das Schlimmste überhaupt. Sie wusste ganz genau, dass sie es war, die einen Pädophilen in die Nähe ihrer Kinder gebracht hatte, sie hatte das Grauen durch die Haustüre hereingebeten und damit den Horror über Ihr Baby gebracht, sie hatte das Leben eines ihrer Kinder zerstört, weil sie es zugelassen hatte, weil sie all die Jahre weggesehen hatte! Die Schuldgefühle wurden zu Depressionen und nur drei Monate nach dem Tod ihrer Schwester erhängt sich Malinas Mutter im Hausflur. Da der Stiefvater nicht mit Ihr verheiratet war, kam Malina in die Obhut ihrer Großeltern, und für fast fünf Jahre lang führte sie ein beinahe normales Leben.

War es absolute Bösartigkeit oder einfach nur die Verbitterung eines gestörten Geistes.... dass der Stiefvater nicht aushielt, dass die Zwillingsschwester seines Lieblingsopfers, weiterlebte und das sogar in Liebe und Geborgenheit?  Denn er lauerte ihr immer wieder auf, um sie einzuschüchtern, ihr Angst zu machen. Nun drohte er, dass er ihr alles nehmen könnte, wenn er es wollte.

So kam es, dass er eines Tages, davon ist Malina überzeugt, seine Drohung war, machte.  Sie war sechzehn Jahre alt und kam gerade aus der Schule. Sie stieg aus dem Schulbus, die Haltestelle nur ein paar Meter von dem Haus ihrer Großeltern entfernt.  Sie roch den Geruch von Verbranntem, es sah aus als tanzten winzige Schneeflocken im milden Spätsommer Wind, aber es war kein Schnee, es war Asche …

Im Erkennen dessen hörte sie die Geräusche, Wasser, Menschen riefen wild durcheinander, drei Feuerwehrfahrzeuge standen vor dem Haus, welches sie ihr Zuhause nannte.

Weg … alle waren weg ...

Jetzt hatte sie alles verloren, ihre Schwester, ihre Mutter und ihre Großeltern, die in diesem Brand umkamen. Sie war allein. Sie konnte nie ihren Verdacht der Brandstiftung durch den Stiefvater beweisen, genau so wenig, dass er ein perverser Kinderschänder war. Wahrscheinlich waren seine Straftaten weitaus schlimmer als das, was sie erahnte, von Menschenhandel in Verbindung mit organisierter Gewalt an Kindern, sexuellem Missbrauch bis hin zu Mord -  war das alles nur die Spitze des Eisberges?!

Das ist es, was Malina am wütendsten macht, dass alle tot waren, die sie liebte und dass er, dieser ekelhafte Verbrecher, damit durchgekommen ist. Er darf weiterleben und weitermachen, niemand hält ihn auf. 

Malina kam in eine Pflegefamilie und das war der Moment, in dem sich das Blatt in ihrem Leben wendete. Sie kam in eine großartige Familie, weitab von ihrer alten Heimat und begann ein völlig neues Leben. Ihre Pflegeeltern waren liebevoll und gutmütig, der Vater Anwalt, die Mutter Architektin, sie zeigten ihr eine andere Welt. Eine Welt, die Ihr bis dahin verwehrt gewesen war, voller Unterstützung, Zuspruch, Hilfe, Respekt und Möglichkeiten, die sie zuvor nie gesehen hatte. Vor allem aber gaben sie ihr Hoffnung und ein Ziel. 

Sie lernte anders zu denken und anders zu fühlen, sie entdeckte ihr Talent und arbeitete hart für ihren Traum. Realschule, Abitur und schließlich erfolgreiches Studium. Denn sie hatte ihre Bestimmung gefunden…

Malina wollte stärker werden als alle Bösen, sie wollte Richterin werden und gnadenlos über die Täter richten. Sie wollte für Gerechtigkeit kämpfen, an höchster Stelle stehen und selbst die größte Macht im Raum besitzen. Sie wollte Opfern wahrhaftig helfen und die erste Richterin sein, die in den Schuhen der Betroffenen stehen konnte, um für sie im Namen des Gesetzes einzustehen.

Durch ihre Pflegeeltern lernte sie, was Liebe bedeutet und sah, wie eine gesunde Beziehung auf Augenhöhe aussieht. Durch deren Vorbild konnte sie Vertrauen in sich selbst, aber auch  in andere Menschen erlernen.

Heute ist Malina vierunddreißig Jahre alt, sie ist eine der erfolgreichen Anwältin in ganz Süddeutschland und hat mehr als nur einen Täter für schuldig verurteilt. Sie ist glücklich verheiratet, hat drei gesunde Kinder und lebt in einem schönen Haus am Stadtrand von München. Sie hat ihren Namen geändert, sich eine eigene Familie aufgebaut und ist finanziell frei. Natürlich gibt es da einen kleinen Teil in ihr, der für immer gebrochen bleibt, und es gibt immer wieder mal Situationen, die sie triggern, so dass sie plötzlich hoch emotional, aggressiv und heftig reagiert. Doch ihr Mann liebt sie mit ihren schönen und weniger schönen Seiten und er ist da - in ihren schwachen Momenten. Natürlich kann er ihr diese nicht abnehmen, aber er kann damit leben und das ist genug!

Sie redet nicht oft über ihre Vergangenheit, sie lebt im Jetzt mit Blick in die Zukunft gerichtet, für ihre Kinder, ihren Mann und sich selbst. Sie hat in meinen Augen aus ihrem Leben ein absolutes Meisterwerk gemacht, sie hat es mit den Farben gemalt die ihr zur Verfügung standen und es ist wunderschön. Ja, sie ist schlimm und ja, sie macht betroffen. Aber sie schenkt auch Hoffnung und den Beweis, dass Träume wahr werden können, wenn man bereit ist, sie sich zu holen. Somit ist meiner Meinung nach Malinas Geschichte eine der größten Erfolgsgeschichten, die unsere Zeit zu bieten hat!

Was Malina anderen Betroffenen sagen möchte: ‘‘Gebt niemals auf, die Zeit ist auf eurer Seite, denkt an eure Träume so lange, bis sie zu eurer Wirklichkeit werden. Diese Welt hat  Freiheit im Überfluss. Holt sie euch - sie steht euch zu!``