EIN WOLFF UND SEINE MISSION 

Hinter jedem WOLFF-Gemälde verbirgt sich eine Vision – mit Kunst Menschen zu helfen und gemeinsam die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Schon in ihrer Kindheit erlebte Joana Wolff, wie Freunde schwere Traumata ertragen mussten. Diese Erfahrungen öffneten ihr die Augen für die dunklen Seiten unserer Gesellschaft – Schatten, die oft unsichtbar bleiben. Seitdem kämpft sie gegen diese Ungerechtigkeiten, begleitet Überlebende und öffnet gemeinsam mit ihnen Türen in eine hellere, hoffnungsvollere Welt.

Auch heute ist es ihr Ziel, die Gesellschaft aufzurütteln. Über Tabus zu sprechen, die verhindern, dass Opfern rechtzeitig geholfen wird. Uns wachsam zu machen für das Unvorstellbare, das mitten in unserer heilen Alltagswelt existiert – damit wir bereit sind zu handeln, wenn unsere Hilfe gebraucht wird. Damit wir eingreifen können, um das Schicksal eines Kindes zum Guten zu wenden. Damit jeder von uns – genau da, wo er gerade steht – dazu beiträgt, diese Welt zu verändern.

Seit 2023 entstehen in Joanas Atelier Menschenstudien, inspiriert von echten Überlebensgeschichten. Meistens sind es Frauen und Männer, die als Kinder Opfer häuslicher, sexualisierter oder organisierter Gewalt in der eigenen Familie wurden – und heute mutige Überlebende sind. Weil viele ihre Identität schützen möchten, malt Joana keine Porträts, sondern emotionale Abstraktionen: Farben, Formen und Strukturen, die nicht das Gesicht zeigen, sondern das Gefühl.

Ein WOLFF bändigt das Grauen mit Farbe, verwandelt Schmerz in Hoffnung – und spricht ohne Worte über das, was viele nicht sehen wollen.
Es sind Geschichten, die unter uns existieren, übersehen, verdrängt, zu grausam, um sie auszusprechen. Doch gerade aus solchem Dunkel wachsen die stärksten, wunderbarsten und inspirierendsten Kräfte.

Mit jedem Bild hält Joana dem Betrachter einen Spiegel vor – und schenkt dabei die Chance, hinzusehen und zu begreifen. Die Kunst macht die Geschichten sichtbar, lässt sie berühren, ohne sie zu entstellen. Sie erinnert uns daran, dass Zivilcourage und Mitgefühl kein Privileg, sondern eine Verantwortung sind.

Denn niemand weiß, wozu er fähig ist – bis er den Mut findet, zu handeln!